Einige Lebensdaten
Mikis Theodorakis
1925 29. Juli, Geburt auf Chios, Griechenland
1945-50 Studium am Athener Konservatorium
1960 Politia, Liederzyklus, Texte: Christodoulou, Livaditis, Virvos
1961 Epiphania, Oratorium, Text: Yorgos Seferis
1962 Die Geisel, Liederzyklus, Text: Brendan Behan
1962 Die Ballade vom toten Bruder, Text: Mikis Theodorakis
1964 Zorbas il Greco (Filmmusik)
1965 Mauthausen, Liederzyklus, Text: Jacobus Kambanellis
1966 5. Mai, Geburt des Sohnes Yorgos
1966 Verbot seiner Musik im staatlichen Rundfunk
1967 Militärputsch, Armeebefehl Nr. 13, Verhaftung am 21. August, Averoff-Gefängnis
1967 Lieder für Andreas, Liederzyklus, Text: Mikis Theodorakis
1968 Verbannung in das Bergdorf Zatouna in Arkadien
1969 Oropos-Gefängnis in Athen
1970 1. Pariser Exil
1972 Canto General, Oratorium, Text: Pablo Neruda
1974 Ende der Militärdiktatur, Rückkehr nach Athen
1980 2. Pariser Exil
1980 3. Sinfonie
1981 2. Sinfonie - Rückkehr nach Athen, Parlamentsabgeordneter
1981 Sadduzäer-Passion, Text: Michalis Katsaros
1982 7. Sinfonie ("Frühlingssinfonie")
1984 Requiem
1986 4. Sinfonie
1987 Zorba Il Greco, Ballett für Mezzosopran, Bouzouki, Chor und Orchester
1987 gründet die Griechisch-Türkische Freundschaftsgesellschaft
1987 Ballettmusik Zorba
1988 Oper Medea (Hommage à Verdi)
1990-93 Staatsminister
1992 Oper Elektra (Hommageà Puccini)
1993 Zorba-Suite
1994 Oper Antigone (Hommage à Bellini)
1996 Rhapsodie für Cello und Orchester
1999 Ehrenbürger der Städte Famagusta und Limassol auf Zypern
2005 IMC-UNESCO-Musikpreis, verliehen in Aachen
2005 Ehrendoktorwürde der Universität Kreta, verliehen in Chania/Kreta
2007 Ernennung zum Kommandeur im Orden der französischen Ehrenlegion
2011 Aufruf zur aktuellen Situation in Griechenland, gemeinsam mit Manolis Glezos verfasst
2013 Ernennung zum Ehrenmitglied der Akademie von Athen
2019 Ehrendoktorwürde der Paris-Lodron-Universität Salzburg
2021 Am 2. Septmber 2021 verstarb Mikis Theodorakis in seinem Haus im Zentrum Athens. – Ganz Griechenland weint! Die Nachricht geht um die Welt.
Die griechische Regierung ordnete eine dreitägige Staatstrauer an. Seinem Wunsch entsprechend wurde er in seinem Heimatort Galatas in der Nähe von Chania (Kreta) beigesetzt.